© Eva Brenner
 
   
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Das Sichtbare ist das Geheimnis
Tanz-Performance

Was wird sichtbar, wenn der Körper verhüllt ist? Was entzieht sich dem Auge des Betrachters, wenn ein Körper fast nackt ist?

Wie schauen Menschen überhaupt Körper an? Wie »vorbestimmt« ist der Blick auf unterschiedliche Gegenden eines Körpers? Gibt es überhaupt so was wie einen neutralen Blick, oder ist das Schauen immer irgendwie erotisch/ästhetisch aufgeladen?

Verändert sich die Wahrnehmung beim Zusehen, ob der beschaute Körper in Bewegung ist oder sich wie ein Bild verhält? Und was passiert, wenn die gewählten Bewegungsvokabeln nicht zur Erwartungshaltung der Situation passen?? Wenn die Tänzerin die Situation auch noch kommentiert, moderiert …??

Ein Spiel mit Verhüllen, Schauen und Sich- Verhalten zwischen den anwesenden Personen und einer Tänzerin in einer Zelle des Schiele-Museums (?eventuell auch anderen Orten des Festivals?)
 

Schielemuseum : Zellentrakt
 






© Eva Brenner
 
   
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»The PiieP-SHOW«...

...eine Tanz-Performance über Sehgewohnheiten und verbotene Blicke,
wurde über den Zeitraum von 3 Tagen in Zelle 3 des Neulengbacher Gemeindekotters(= Schielemuseum) entwickelt und zum Abschluss des Festivals erstmals vor und mit Publikum gespielt.

Idee, Ausarbeitung, Performance: Sibylle Starkbaum
Coaching: Silvia Both
Danke an Katka und Stefan für ihre Mitwirkung


Textauszug:
»Mit unseren Blicken schließen wir den Kreis,
dass weiß in ihm wirre Spannung schmölze.
Schon richtet dein unwissendes Geheiß
die Säule auf in meinem Schamgehölze.«
(Rainer Maria Rilke)
 

02.09. 2006 | 18:00      Lengenbachersaal