FRANZ-JOSEF HEUMANNSKÄMPER       | ZURÜCK |

BIOGRAFIE
Franz Josef Heumannskämper (D), der in Köln lebende Konzeptualist und Regisseur, ist sowohl im Sprech- als auch Musiktheater (alte wie neue Musik) tätig. Zu seinen letzten Inszenierungen zählen u.a. »Die sexuellen Neurosen unserer Eltern« von Lukas Bärfuss (2005) und »Schwimmen nach Kambodscha des US-Autors Spalding Gray (beide im Théâtre des Capucins, Luxembourg), »Die träumenden Knaben« von Oskar Kokoschka im Museum Ludwig Köln (2004), Happy von Doris Dörrie (Schauspielhaus Salzburger Elisabethbühne, 2004). Eine von Heumannskämpers Spezialitäten ist die Zusammenstellung von Produktion nach Texten bekannter AvantgardistInnen und DichterInnen – von Andy Warhol, Max Ernst, Wassily Kandinsky, oder Kurt Schwitters bis zu Goethe und Molière oder dem Post-Modernisten Roland Schimmelpfennig.

An einigen dieser exzentrischen Projekte hat Heumannskämper mehrmals mit der bekannten Schauspielerin Uta Wagner (D/B) zusammengearbeitet.

Ausgedehnte Tourneen führten ihn durch Europa, USA , Afrika und Australien. Im Musiktheater inszenierte er so unterschiedliche Werke wie Musik von Hildegard von Bingen oder Cathy Berberian. 1990–93 betreute er die Produktion von Hans Werner Henzes »El Cimarron« mit dem »Ensemble Modern und William Pearson (Alte Oper – Frankfurt, Konzerthaus – Wien, Hebbel Theater – Berlin).